Descripción
4°. pp. 647-699. Lithogr. Front (auf chamois-getöntem, schwerem Papier). Alls. Rotschnitt. OBrosch. (Rückendeckel in hellem Büttenpapier erg.). Wenig Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar. - - 60. Neujahrsblatt hsgg. von der Feuerwerker-Gesellschaft - Horner pp. 33-36; Rohr [Fries] p. 71 (Nr. 700); Barth 25902 (Nüscheler, Zürcher Artillerie, 1850-1869); ebenso Brandstetter I, p. 290 - Im Anschluss an die 'Schweizerische Kriegsgeschichte bis an das Ende des XV. Jahrhunderts', erschienen von 1806 bis 1849, brachten die Hefte 45-64 (1850-1869) als neue Serie die 'Geschichte der zürcherischen Artillerie', verfasst von David Nüscheler - INHALT von Heft 16 : Die Hundert Tage (u.a. Napoleons Abreise aus Elba, Weigerung der 4 Schweizerregimenter und ihre Entlassung, Oberst von Affry [d'Affry], Die Gebrüder Stoffel, Feldzug in Italien); Vom 1. März bis 24. Juli 1815 ('Heumonath'; u.a. Vorkehrungen und Mobilmachung in der Schweiz, Neue Ernennungen in den Generalstab, Generalmajor von Steigentesch, Reorganisation der aus Frankreich zurückgekehrten Schweizertruppen, Schlachten bei Ligny und Waterloo, Vorrücken der Oesterreicher, Basels Beschiessung aus Hüningen, Eidgenössischer Heeresbestand Juli 1815, Unruhen in einigen Schweizer Brigaden, Räumung der Franche-Comté) - Die fein gestochene Tafel (schwacher Druckvermerk: Lith. Anst. Egli-Schätti), lithographiert wohl nach einer Zeichnung von Johann Conrad Werdmüller (s. Horner p. 34), zeigt den Zug der Artillerie-Division Füessli [Füssli] vom 18. April 1815 von Baden über Mellingen nach Suhr an der abschüssigen Strasse vor Mellingen. Im Vordergrund befindet sich "eine Piece, an welcher, der abschüssigen Strasse wegen, ein Canonier die Hemmkette einzuhängen im Begriffe steht [.]. Jenseits der Piece erblickt man zu Pferde den den Zug commandierenden Herrn Hauptmann Füessli [.]. Vor der zunächst stehenden zweyten fährt die erste Piece ungehindert weiter, und vor derselben bewegt sich die Artillerie-Mannschaft (die Compagnie) vorwärts [.]. Rechts, an den Wald anschliessend, sieht man das Schloss Lenzburg, zu äusserst Links den Pilatus, Rechts von demselben, den Horizont begränzend, die Gebirge des Berner Oberlandes." (p. 661 f.). -- Provenienz: Ex Sammlung Robert Frick, Zürich. - Sprache: de. N° de ref. del artículo H021244
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