Descripción
Gr.-8° (24.5 x 17.5 x 1.4 cm). 116 SS. (Text mit einigen Abbildungen), 1 Bl. Tafelteil mit 30 Abbildungen (davon 1 Farbtafel), XXVIII SS. (Oeuvre-Verzeichnis). OKart. (stahlblau) mit mont. Deckel u. Rückentitel u. OU (dieser etwas bestossen/knittrig u. min. lädiert/rep.). Leichte Alters- u. Lagerungs-, OU mit Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. - - Gemäss Literaturliste in SIKART nach wie vor massgebliches Werkverzeichnis, wobei für dieses "wegen der Übersichtlichkeit eine gewisse Auswahl getroffen werden [mußte]" (Anhang, p. V) - E. G. Rüegg nicht in Acatos 1994, Guide annuel du livre d'art - Oeuvre-Verzeichnis nach Kategorien: I. Oelgemälde (298 Po.), II. Wandmalereien (Pos. 299-340), III. Papierarbeiten (v.a. Aquarell, sowie Gouache, Tempera etc., Pos. 341-509), IV. Scheibenriss u. Kachelmalerei (Pos. 510-526), V. Zeichnungen (nach Techniken/Materialien, Pos. 527-720), VI. Studien und Entwürfe (div. Mappen, teilw. nach Sujets, Pos. 721-735 - spätestens hier wird die 'Übersichtlichkeit' ein Begriff ), VII. Grafik (nach Techniken, Pos. 736-1011), VIII. Buchillustration und Dichtung (Pos. 1012-1028), IX. Methodik (v.a. Lehrmittel für den Zeichenunterricht, Pos. 1029-1034) -- Ernst Georg Rüegg (Mailand 1883-1948 Männedorf ZH), Maler, Zeichner, Grafiker, Illustrator und Lyriker. Landschaften, Allegorien, Porträts und Stillleben (SIKART) - "In Rüeggs Malerei und Grafik stossen zwei gegensätzliche Welten aufeinander, die oft ineinander verwoben sind. Die Welt des Realen erscheint in Landschaften, Stillleben, Interieurs und Porträts, die Welt der Fantasie offenbart sich in surrealen Figuren- und Tierszenen. [.] Gegenüber den eher spröden Landschaften der 1930er-Jahre besitzen die früheren mit ihrer befremdlichen Atmosphäre und Leblosigkeit magisch-realistischen Charakter, nach 1940 herrscht gespenstische Öde vor. Die Allegorien beschwören in romantisch-märchenhaften Bildern das irdische Paradies, motivisch beeinflusst von Philipp Otto Runge. Während der Weltkriege brechen Dämonen und wilde Tiere in die Idylle ein, bedrohen und zerstören Mensch und Haus. Eindringlicher noch als die surrealen Szenen von 1918-19 vermitteln die Werke der letzten Schaffensphase (1940-48) mit ihrer wüsten Zerstörung menschlicher Existenz in düsteren, fast monochromen Bildern apokalyptische Endzeitstimmung. [.] Das neu belebte Interesse gilt dem Künstler als Grenzgänger zwischen Realem und Surrealem." (ibid.). - Sprache: de. N° de ref. del artículo K122114
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