Descripción
Vollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband (Broschur im Format 14,2 x 21,4 cm) mit dem fotoillustrierten Original-Schutzumschlag OSU (Gestaltung von Hasso Freischlad). 368 Seiten, mit vier Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier. - Aus dem Inhalt: Auftrag in München - Lenin oder Hitler? - Schicksalsjahr 1932 - Krise in letzter Stunde: Gregor Strasser - Der Umsturz - Die Gleichschaltung - Eine zweite Revolution? - Von Halle nach Dessau: Reichsstatthalter - Das Großdeutsche Jahr - Weltfront gegen Deutschland - Historische Episode: der Fall Hess - Der "totale Krieg" - Frühjahr 45: das deutsche Inferno - Vae Victis - Endstation Moskau - Das Wunder der Heimkehr - Namensverzeichnis. - "Während über die alliierte Bombenoffensive des 2.Weltkriegs Schweigen herrscht, weil sie kein Ruhmesblatt für die Siegermächte bedeutet, wird ein anderes - gewiss ebenso düsteres - Kapitel des Kriegsgeschehens bin bis in die Tagespolitik der Gegenwart immer neu apostrophiert, denn es geht zu deutschen Lasten: die Verfolgung der Juden" / ". . . wird in der deutschen Regierungpropaganda das Geschehen des 20.Juli 1944 als "Aufstand des Gewissens" gepriesen, als ein Protest gegen die Schmach der Konzentrationslager und der Gaskammern, gegen Terror und Massenmord. In Wirklichkeit beschäftigten sich die führenden Verschwörer bereits 1938 mit Hoch- und Landesverrat, als noch niemand in Deutschland und in der Welt etwas von Gaskammern gehört hatte und die Zahl der KZ-Gefangenen des Großdeutschen Reiches einschließlich der sicherheitsverwahrten Gewohnheitsverbrecher unter 80 Millionen Deutschen nicht viel mehr als 20.000 betrug. Und wenn die militärischen Köpfe dieses "Widerstandes" viele Jahre hindurch der Ansicht waren, Hitler müsse um Deutschlands Willen gestürzt werden, so ist nicht einzusehen, weshalb sie jahrelang unterlassen und dann nur erfolglos versucht haben, was sie ihren Soldaten täglich befahlen: unter Einsatz ihres eigenen Lebens zu handeln" / (Nürnberger 1945) ". . . wurden wir beauftragt, im Lager einschlägige Sachverhalte zu ermitteln. Was wir bekamen, war bemerkenswert: nüchterne Berichte über unglaubliche Misshandlungen bei und nach der Gefangennahme. In unserem Block gab es kaum einen, der nicht körperlich verletzt worden war, manche sogar mit Dauerschäden. Alle diese Berichte, so ehrlich, anschaulich und zuverlässig sie niedergeschrieben waren, Dokumente einer erschreckenden Gegenanklage - waren für Dr.Servatius ohne praktischen Wert. In Nürnberg ging es nicht um das, was die Sieger getan hatten . . . Wieder einmal wurde ich zum Verhör geführt. Im Verhörraum erwarte mich ein beleibter jüdischer C.I.C.-Offizier mit einer Reitpeitsche in der Hand. Er sprach Frankfurter Dialekt. Als ich ihm gegenüber jegliches Geständnis ablehnte, hob er jähzornig die Hand, als ob er mit seiner Reitpeitsche auf mich einschlagen wolle. Dann besann er sich plötzlich und fasste seinen Sadismus in Worte, er schrie mich an: "Jetzt machen wir Schluss mit Ihnen" - Erstausgabe, EA, erste Auflage in guter Erhaltung (Schutzumschlag mit kleinen Einrissen, sonst gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch. N° de ref. del artículo 19336
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Detalles bibliográficos
Título: Erlebt und erlitten. Weg eines Gauleiters ...
Editorial: Leonie am Starnberger See, Druffel-Verlag,
Año de publicación: 1971
Encuadernación: Hardcover
Condición de la sobrecubierta: Dust Jacket Included
Edición: 1st Edition