Librería: Auceps-Antiquariat Sebastian Vogler, Weimar, Alemania Calificación del vendedor: 5 de 5 estrellas
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VD18 11746351. Aus dem Französischen. 3.,verm. u.verb. Aufl., [5] Bl., 621 S., ohne Einband, die letzten 4 Lagen lose, Papier etwas stockfleckig, sonst gut. 19x12 cm. N° de ref. del artículo 000108
Título: Anti-Machiavel mit historischen und ...
Editorial: Grund, Hamburg
Año de publicación: 1766
Encuadernación: Kein Einband
Condición: Befriedigend
Edición: 3. Auflage
Librería: Antiquariat Andree Schulte, Grafschaft-Ringen, Alemania
Kl.-8°. Kartoniert, 397, 136, 15 S. Bibliotheksexemplar mit Rückenschild und Stempeln, Einband leicht berieben, Buchrücken mit Leseknick, sonst ordentlicher Zustand. (Text in Frakturschrift). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 Nachdruck der dt. Übersetzung beider Schriften von 1745. Nº de ref. del artículo: 99562
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Librería: Antiquariat Lengelsen, Werdohl, Alemania
Tb. Okart. mit montiertem Rückenschild. 400, 136 u. 15 S. (Sehr gut). (= Die bibliophilen Taschenbücher Nr. 50). Nº de ref. del artículo: B51397
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Librería: Antiquariat Seidel & Richter, Fürstenberg Havel, Alemania
3 Tle. in 1 Band. 397 u. 136 S. Pp. d.Zt. (etw. gebräunt bzw. stockfl., alter Namenseintrag u. am Schluß mit schwachen Wasserflecken im weißen Rand) Fromm 28015; Bertelli/ Innocenti XVIII, 73. Nº de ref. del artículo: 21961AB
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Librería: Antiquariat C. Dorothea Müller, München, Alemania
Zweyte Auflage, welcher eine Uebersetzung nach der Ausgabe des Herrn von Voltair 8°. - 17,5:11 cm. XXVI Seiten, 3 Blätter, 440 Seiten. Pergamenteinband der Zeit. Seltene zweite erweiterte Ausgabe. - Recht sauber, lediglich im oberen weißen Rand anfangs nur minimal wasserfleckig, gegen Schluß mit bräunlichem Wasserfleck und zusätzlichem braunem Tintenfleck am oberen weißen Rand. Einband etwas fleckig. -10019. Nº de ref. del artículo: 8308AB
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Librería: Antiquariat Schmetz am Dom, Aachen, Alemania
0. XIV, (4), 268 S., [1] Bl. Marmorierter Pappband mit Rückenschild. Teils mit schwacher Knickspur und etwas angestaubt. Ein Blatt mir kl. Randbeschädigung. 3 Bll. minimal wasserrandig. Nach Zählung bei Leithäuser 306 und Fromm 28011 erste deutsche Ausgabe noch vor der Göttinger Ausgabe [L. 307 bzw. Fromm 28012] desselben Jahres, mit der die vorliegende in der Paginierung im wesentlichen übereinstimmt. Brieger 540 (allerdings mit falscher Jahresangabe) spricht 'von noch einer deutschen Ausgabe in Frankfurt und Leipzig'. Vorliegender Ausgabe ist am Ende ein Blatt angefügt [so kollationiert auch Fromm], das darüber Auskunft gibt, daß sie sich nach der Ausgabe 'à Londres chez Meyer dans le Strand' richtet. Ebensolche Notiz findet sich bei L. 307 abweichend 'am Anfang'. Die Ausgabe mit den Verlagsorten 'Frankfurt und Leipzig' scheint wesentlich seltener im Handel zu sein als die Göttinger. Sprache: Deutsch. Nº de ref. del artículo: 45934AB
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Librería: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Alemania
397, 136 S. Einband berieben und auf der Rückseite mit ca. hälftigem Verlust des Überzugpapiers. Innen durchgehend fleckig und am Schluss wasserrandig. Handschriftlicher Besitzervermerk auf 1. Titel. Einige unscheinbare Bleistiftanstreichungen. Gutes Leseexemplar. "Antimachiavellismus ist eine Gegenströmung zum Machiavellismus, der auf die Schrift Il Principe von Niccolò Machiavelli zurückgeht. In dem Buch von Friedrich den Großen geht es wie bei Machiavelli um den Erwerb, den Ausbau und die Erhaltung von Macht in Fürstentümern. Das politische Ziel für Machiavelli ist aber eine Republik. Die Antimachiavellisten (Anhänger des Antimachiavellismus) kritisieren unter anderem die Skrupellosigkeit, die Machiavelli als Handlungsempfehlung ausgibt. Als erste Antimachiavellisten können die Jesuiten verstanden werden, die 1557 für eine päpstliche Indizierung (durch Paul IV.) der Schrift Il Principe sorgten. Der Begriff Antimachiavellismus geht zurück auf Friedrich den Großen. Dieser verfasste Anti-Machiavel, oder Versuch einer Kritik über Nic. Machiavels Regierungskunst eines Fürsten [sic], die 1740 von Voltaire herausgegeben wurde. Dort setzt sich der Freimaurer kritisch mit Machiavellis Theorie der Macht auseinander. Als Ziel formuliert der Kronprinz Ich übernehme die Verteidigung der Menschlichkeit wider diesen Unmenschen [Machiavelli], der dieselbe vernichten will; ich setze die Vernunft und die Gerechtigkeit dem Betrug und dem Laster entgegen, und ich habe es gewagt, meine Betrachtungen über Machiavels Buch von Kapitel zu Kapitel anzustellen, damit das Gegengift unmittelbar auf die Vergiftung folge." In seinen politischen Testamenten und schon im Anti-Machiavell gab Friedrich II. zu, dass dieser wohl in einigen Teilen recht habe, revidierte Machiavellis Thesen allerdings zu jederzeit und stellte ihnen ein moralisches Gegenstück entgegen. Der Antimachiavellist geht von einem prinzipiell anderen Welt- und Menschenbild aus. Während Machiavelli von einem grundsätzlich schlechten, machtgierigen, unvollkommenen Menschen ausgeht, vertritt ein Antimachiavellist eine optimistisch-humanistische Sichtweise. Dirk Hoeges geht davon aus, dass die Kritik Machiavelli verfehlt. Das gilt für die Rezeption durch die Jahrhunderte, durch Aufklärer wie Voltaire und Friedrich den Großen, der vor lauter Moral und Rechthaberei den literarischen Verstand verlor; das gilt für den Faschismus in der Person Mussolinis und für manchen selbstgerechten Demokraten. Eifern, Geifern, borniertes Moralisieren, billige Empörung, Textgestocher, Usurpation und Blütenlese auf allen Seiten; dabei ist vom Schriftsteller, Dichter und Virtuosen in Sprache und Stil nirgends die Rede. Von Machiavellis Leiden an seiner Zeit ganz zu schweigen. Die Geschichte seines Werks ist die Geschichte seiner Ausbeutung. Allen voran die Kommis der jeweiligen herrschenden Moral." Anti-Machiavel heißt ein Werk, das sich aus dem Briefwechsel zwischen Friedrich des II. von Preußen und Voltaire 17361740 heraus entwickelt hatte. Der damalige Kronprinz hatte im Alter von 24 Jahren mit dem Philosophen und Schriftsteller durch einen Brief vom 8. August 1736 Kontakt aufgenommen. Mit einem seiner Antwortschreiben hatte ihm Voltaire sodann einige Kapitel aus seinem Siècle de Louis XIV zur Vorablektüre zugesandt. Der Kronprinz lobte darauf den Entwurf insgesamt, aber kritisierte, dass darin Voltaire Machiavelli unter die großen Männer seiner Zeit rangiert habe. Der Kronprinz bezieht sich dabei auf den schlechten Ruf, den Machiavelli bereits erworben hatte, und den breit entwickelten Antimachiavellismus, der sich von dem in der aktuellen Politik praktizierten Machiavellismus abzuheben suchte. Als der Kronprinz im Brief vom 22. März 1739 den vagen Plan äußerte, ein Werk gegen Machiavellis Fürsten zu verfassen, bestärkte ihn Voltaire in diesem Vorhaben, weil er sich eine positive Wirkung auf die aktuelle Politik durch ein derartiges Werk eines künftigen Monarchen versprach. Der Kronprinz sandte erste Kapitel, die er entworfen hatte, Voltaire zu, von welchem er in erster Linie sprachliche Korrekturhilfe erwartete, da das Werk in französischer Sprache verfasst ward. Der Kronprinz studierte Machiavelli in einer schlechten französischen Übersetzung. Voltaire indessen schlug sodann vor, nicht jedem Kapitel ein Resumee der Ausführungen Machiavellis voranzustellen, sondern die komplette Übersetzung des Fürsten durch Amelot de la Housssaye dem Buch beizufügen. Nachdem das Werk in einer druckfertigen Form vorlag, war zunächst unklar, ob der Kronprinz es in der vorliegenden Form durch Voltaire herausgeben und veröffentlichen lassen wollte. Doch plötzlich stellt sich heraus, dass der Vater Friedrich des II. schwer erkrankt und letzterer rasch die Regierung antreten müsse. Der Kronprinz hat in dieser politischen Situation nicht mehr den Kopf frei für Buchveröffentlichungen; außerdem befürchtet er immer mehr, dass kritische Passagen seines Textes über andere Herrscher oder die Kirche diplomatische Komplikationen heraufbeschwören könnten. So überträgt er Voltaire die Aufgabe, sein Werk in Holland drucken zu lassen, und lässt ihm bei den übrigen herausgeberischen Aufgaben mehr oder weniger freie Hand. Voltaire eilt sich, diesen Wunsch zu erfüllen. Aber der Eifer stellt sich als voreilig heraus, da es schnell zu einem Bruch mit dem Verleger Jean van Duren in Den Haag kommt, der sich nicht geneigt zeigt, nachträgliche Änderungen, die sich insbesondere aufgrund politischer Bedenken des preußischen Königs ergeben, in der Druckfassung abzuändern. Voltaire sieht sich schließlich gezwungen, das dem Verleger ausgehändigte Manuskript nachträglich zu verschlechtern, und da er diese Erstveröffentlichung unter dem Titel Examen du Prince de Machiavel, avec des notes wegen des hartnäckigen Widerstands des Verlegers trotzdem nicht verhindern kann, sich davon öffentlich zu distanzieren und eine Neuauflage einer bereinigten und überarbeiteten Fassung, bei Pierre Paupie zu veranstalten, dieses Mal u. Nº de ref. del artículo: 18135
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Librería: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Austria
Condición: 0. Erste dt. Ausgabe (neben einer Ausgabe Frankfurt-Leipzig" im selben Jahr) des zweiten Werks Friedrich es Großen, das er 1739 noch als Kronprinz verfasste und das 1740/41 zunächst anonym von Voltaire veröffentlicht wurde. - Eines der staatspolitisch wichtigsten Werke der Aufklärung. Die Schrift beinhaltet den Leitgedanken vom Fürsten als ersten Diener des Staates. Diese Grundsätze für eine humane Regierungsform wurden von ihm in späteren Werken jedoch eingestandener Weise zugunsten eines straff geordneten, im materiellen Aufschwung begriffenen Staatswesen verletzt" (Kindler, NLL). - Einband etw. berieben, bestoßen u. fleckig. Vorsätze m. alten Einträgen. Titel verso gestempelt (leicht durchschlagend). Vereinzelte Bleistiftanmerkungen. Kaum gebräunt bzw. stockfleckig. - Leithäuser 307; Fromm VI, 28012. ge Gewicht in Gramm: 500 8°. Mit gest. Titelvignette (Portrait Machiavellis), 2 gest. Vignetten u. zahlr. Initialen u. Vignetten in Holzschnitt. XIV S., 2 Bll., 268 S., HPgmt. d. Zt. m. durchzogenen Bünden u. handschriftl. Rückentitel. Nº de ref. del artículo: 64845
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Librería: Antiquariat Gisa Hinrichsen, Freiburg Elbe, Alemania
8°, Halbleder. Erste deutsche Ausgabe. 268 Seiten mit einer gestochenen Titelvignette und weiteren Vignetten von G.D. Heumann Einband stark beschabt und bestoßen, schönes Exlibris auf Vortitel, außerdem ein kleines handbeschriftetes Etikett, Besitzstempel auf Titelseite, vier erste und letzte Seiten teilweise etwas nachgedunkelt Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 402. Nº de ref. del artículo: 11858
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Librería: Antiquariat J. Hünteler, Hamburg, Alemania
Condición: Gut. XIV, 2 Bll., 268 S. Mit 1 gest. Titelvignette und weiteren Vignetten von G. D. Heumann im Text. Erste deutsche Ausgabe der zuerst 1740 in Den Haag erschienenen französischen Ausgabe. - Einband leicht fleckig, vord. fl. Vorsatzblatt u. Titelblatt teilweise lose, Bezug des hint. Innendeckels etwas auf- und abgeplatzt, alte handschriftliche Notiz auf Vorsatz, sonst gutes Exemplar. 114148_Geisteswiss._S:Ofi Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200 8°, Pgt. d. Z. auf 5 Bünden, Farbschnitt. Nº de ref. del artículo: 57113
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