Críticas:
Hundeblick: Das mit der Ewigen Stadt sagt sich so leicht dahin. Da vergisst man schnell, dass die Ewigkeit, streng genommen, erst nach dem Tod beginnt. Und es gibt unter den Rombildern von Elliott Erwitt eine ganze Menge, die eine in Schönheit gestorbene Stadt zeigen: antike Ruinen, demolierte Statuen, flügellose Engel und steinerne Krieger, denen im Laufe der Jahrtausende die Männlichkeit abhandenkam. Aber der in Italien aufgewachsene Magnum-Fotograf liebt Rom zu sehr, um allein auf seine Morbidität abzuheben. Erwitt, der scheinbar nur zufällige Begegnungen einfängt, zeigt uns eine zeitlose Stadt. Man vermag bei seinen Schwarz-Weiß-Bildern nie genau zu sagen, ob sie in den fünfziger Jahren oder in den Neunzigern aufgenommen wurden. Da ist zum Beispiel eine Gruppe von Jungen, die vor einer Kirche geschäftsfähig über ein Plastikschwert verhandeln, oder die Hochzeitsgesellschaft, deren weiblicher Teil in halsbrecherischen Stilettos übers Pflaster schreitet. Genial ist Erwitt, wenn er sich in die Hundeperspektive begibt. Diese Technik hat er entwickelt, als er einmal eine Kollektion Damenschuhe aufnehmen sollte uns sich fragte, wer von diesen Schuhen am meisten sieht. Sie ermöglicht es ihm, das Kleine ganz groß erscheinen zu lassen- und ist zugleich eine Hommage an sein Lieblingstier. Angeblich kann Erwitt sogar bellen. (Die Zeit, D, Nr.47, 12.11.2009)
Magie in Sekunden: (...)In Elliott Erwitt's Rome skizziert der Meisterfotograf die ewige Stadt als Schnittstelle zwischen antiker Pracht, quirligem Leben, Zukunft und Vergänglichkeit. Ein Marsch durch die Geschichte in Schwarz-Weiß. Berührend, witzig-und voller augenzwinkernder Sympathie für Rom, seine Bewohner und seine Besucher. (Stern, D,Nr.37, 03.09.2009)
Sorgfältig und präzise legt Magnum-Legende Elliot Erwitt das Esprit Roms offen. Ohne jegliche Furcht vor der Geschichte porträtiert er die Mischung aus antiker Größe und saloppem Gleichmut, die für die Stadt so typisch ist. (DigitalPhoto ,D , Nr.7, November 2009)
Reseña del editor:
Roma nel corso dei secoli ha sempre esercitato un fascino particolare sia sui viaggiatori di passaggio, sia sui suoi stessi e nel cuore di questo perdurante corta precisione mette a nudo lo spirito irrefrenabile di una grandiosa metropoli. Erwitt riesce inoltre a non lasciarsi intimidire dalla storia e a ritrarre quella particolare combinazione di antica gloria e casuale indifferenza che è così tipicamente romana.
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