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Chiapas, Mexiko: Die Guerilla 'Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional' (EZLN) - Tapa blanda

 
9783638707329: Chiapas, Mexiko: Die Guerilla 'Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional' (EZLN)
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Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Januar 1994, als Mexiko in den Kreis der 1. Welt eintreten wollte, besetzten mit Skimützen vermummte Männer und Frauen des Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN) 5 bedeutende Ortschaften im Bundesstaat Chiapas. Unter ihnen war die Touristenstadt San Cristobal de las Casas. Nachdem die Aufständischen dort die Polizei- und Gerichtsakten aus den Büros auf die Straße geworfen hatten, verbrannten sie diese. Des Weiteren requirierten sie Waffen aus den Armeequartieren und versorgten sich mit Medikamenten. Die mexikanische Regierung unter dem Präsidenten Carlos Salinas de Gortari reagierte mit einer militärischen Offensive. In den Medien verklärte sie den Aufstand zu einer Invasion ausländischer Agitatoren. Zu ihrem Anführer wurde Subcomandante Marcos stilisiert. In ihrer Kriegserklärung, welche die EZLN um Mitternacht des 31.12.1993 an die mexikanischen Truppen gerichtet hatte, beriefen sich die Aufständischen auf den Artikel 39 der mexikanischen Verfassung, in dem es heißt: „Das Volk hat jederzeit das unveräußerliche Recht, die Form seiner Regierung zu verändern oder zu modifizieren." In Anwendung dieses Artikels sagten die Aufständischen ya basta! - es reicht - und forderten die Absetzung der Regierung. Die Aufständischen, überwiegend Indigenas und Bauern, erklärten jene EZLN zu ihrem Bewaffneten Arm. Ziel ihres Kampfes ist jedoch nicht selbst die Macht zu übernehmen, sondern, dass „den befreiten Völkern die Möglichkeit verschaff[t] [wird], ihre Verwaltungsautoritäten frei und demokratisch zu wählen." Die EZLN stellt sich durch ihren Verzicht auf die Machteroberung einerseits und die enge Verbindung mit ihrer Basis andererseits, als eine Guerilla neuen Typus` dar. Davon angeregt, unternimmt diese Arbeit den Versuch, die theoretischen Wurzeln der
Reseña del editor:
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, 41 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Wurzeln der mexikanischen Guerilla Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN). Sie bietet dabei einen ausführlichen Überblick über den mexikanischen Revolutionshelden Emiliano Zapata sowie der Theorie des Guerillakampfes nach Regis Debray. Zudem erhält der Leser einen umfangreiche Informationen über die Geschichte der EZLN. , Abstract: Am 1. Januar 1994, als Mexiko in den Kreis der 1. Welt eintreten wollte, besetzten mit Skimützen vermummte Männer und Frauen des Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN) 5 bedeutende Ortschaften im Bundesstaat Chiapas. Unter ihnen war die Touristenstadt San Cristobal de las Casas. Nachdem die Aufständischen dort die Polizei- und Gerichtsakten aus den Büros auf die Straße geworfen hatten, verbrannten sie diese. Des Weiteren requirierten sie Waffen aus den Armeequartieren und versorgten sich mit Medikamenten. Die mexikanische Regierung unter dem Präsidenten Carlos Salinas de Gortari reagierte mit einer militärischen Offensive. In den Medien verklärte sie den Aufstand zu einer Invasion ausländischer Agitatoren. Zu ihrem Anführer wurde Subcomandante Marcos stilisiert. In ihrer Kriegserklärung, welche die EZLN um Mitternacht des 31.12.1993 an die mexikanischen Truppen gerichtet hatte, beriefen sich die Aufständischen auf den Artikel 39 der mexikanischen Verfassung, in dem es heißt: „Das Volk hat jederzeit das unveräußerliche Recht, die Form seiner Regierung zu verändern oder zu modifizieren." In Anwendung dieses Artikels sagten die Aufständischen ya basta! - es reicht - und forderten die Absetzung der Regierung. Die Aufständischen, überwiegend Indigenas und Bauern, erklärten jene EZLN zu ihrem Bewaffneten Arm. Ziel ihres Kampfes ist jedoch nicht selbst die Macht zu üb

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  • EditorialGRIN Verlag
  • Año de publicación2007
  • ISBN 10 3638707326
  • ISBN 13 9783638707329
  • EncuadernaciónTapa blanda
  • Número de edición2
  • Número de páginas52

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Uwe Vogel
Publicado por GRIN Verlag Aug 2007 (2007)
ISBN 10: 3638707326 ISBN 13: 9783638707329
Nuevo Taschenbuch Cantidad disponible: 2
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Librería:
BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Alemania)

Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Januar 1994, als Mexiko in den Kreis der 1. Welt eintreten wollte, besetzten mit Skimützen vermummte Männer und Frauen des Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN) 5 bedeutende Ortschaften im Bundesstaat Chiapas. Unter ihnen war die Touristenstadt San Cristobal de las Casas. Nachdem die Aufständischen dort die Polizei- und Gerichtsakten aus den Büros auf die Straße geworfen hatten, verbrannten sie diese. Des Weiteren requirierten sie Waffen aus den Armeequartieren und versorgten sich mit Medikamenten. Die mexikanische Regierung unter dem Präsidenten Carlos Salinas de Gortari reagierte mit einer militärischen Offensive. In den Medien verklärte sie den Aufstand zu einer Invasion ausländischer Agitatoren. Zu ihrem Anführer wurde Subcomandante Marcos stilisiert.In ihrer Kriegserklärung, welche die EZLN um Mitternacht des 31.12.1993 an die mexikanischen Truppen gerichtet hatte, beriefen sich die Aufständischen auf den Artikel 39 der mexikanischen Verfassung, in dem es heißt: 'Das Volk hat jederzeit das unveräußerliche Recht, die Form seiner Regierung zu verändern oder zu modifizieren.' In Anwendung dieses Artikels sagten die Aufständischen ya basta! - es reicht - und forderten die Absetzung der Regierung. Die Aufständischen, überwiegend Indigenas und Bauern, erklärten jene EZLN zu ihrem Bewaffneten Arm. Ziel ihres Kampfes ist jedoch nicht selbst die Macht zu übernehmen, sondern, dass 'den befreiten Völkern die Möglichkeit verschaff[t] [wird], ihre Verwaltungsautoritäten frei und demokratisch zu wählen.' Die EZLN stellt sich durch ihren Verzicht auf die Machteroberung einerseits und die enge Verbindung mit ihrer Basis andererseits, als eine Guerilla neuen Typus` dar. Davon angeregt, unternimmt diese Arbeit den Versuch, die theoretischen Wurzeln der Guerilla näher zu beleuchten. Im ersten Teil werden zunächst die drei potentiellen theoretischen Wurzeln näher bestimmt; die Bauernbewegung Emiliano Zapatas, die Focustheorie von Regis Debray sowie das basisdemokratische Konzept der Indigenas Chiapas. Im Anschluss daran erfolgt ihr Nachweis in der Entstehungsgeschichte der Guerilla. 48 pp. Deutsch. Nº de ref. del artículo: 9783638707329

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(Einbeck, Alemania)

Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Januar 1994, als Mexiko in den Kreis der 1. Welt eintreten wollte, besetzten mit Skimützen vermummte Männer und Frauen des Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN) 5 bedeutende Ortschaften im Bundesstaat Chiapas. Unter ihnen war die Touristenstadt San Cristobal de las Casas. Nachdem die Aufständischen dort die Polizei- und Gerichtsakten aus den Büros auf die Straße geworfen hatten, verbrannten sie diese. Des Weiteren requirierten sie Waffen aus den Armeequartieren und versorgten sich mit Medikamenten. Die mexikanische Regierung unter dem Präsidenten Carlos Salinas de Gortari reagierte mit einer militärischen Offensive. In den Medien verklärte sie den Aufstand zu einer Invasion ausländischer Agitatoren. Zu ihrem Anführer wurde Subcomandante Marcos stilisiert.In ihrer Kriegserklärung, welche die EZLN um Mitternacht des 31.12.1993 an die mexikanischen Truppen gerichtet hatte, beriefen sich die Aufständischen auf den Artikel 39 der mexikanischen Verfassung, in dem es heißt: 'Das Volk hat jederzeit das unveräußerliche Recht, die Form seiner Regierung zu verändern oder zu modifizieren.' In Anwendung dieses Artikels sagten die Aufständischen ya basta! - es reicht - und forderten die Absetzung der Regierung. Die Aufständischen, überwiegend Indigenas und Bauern, erklärten jene EZLN zu ihrem Bewaffneten Arm. Ziel ihres Kampfes ist jedoch nicht selbst die Macht zu übernehmen, sondern, dass 'den befreiten Völkern die Möglichkeit verschaff[t] [wird], ihre Verwaltungsautoritäten frei und demokratisch zu wählen.' Die EZLN stellt sich durch ihren Verzicht auf die Machteroberung einerseits und die enge Verbindung mit ihrer Basis andererseits, als eine Guerilla neuen Typus` dar. Davon angeregt, unternimmt diese Arbeit den Versuch, die theoretischen Wurzeln der Guerilla näher zu beleuchten. Im ersten Teil werden zunächst die drei potentiellen theoretischen Wurzeln näher bestimmt; die Bauernbewegung Emiliano Zapatas, die Focustheorie von Regis Debray sowie das basisdemokratische Konzept der Indigenas Chiapas. Im Anschluss daran erfolgt ihr Nachweis in der Entstehungsgeschichte der Guerilla. Nº de ref. del artículo: 9783638707329

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