Schriften; Deutsch Von Wilhelm Ludwig Wesche (152 ) - Tapa blanda

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1850 edition. Auszug: ...von einem Ianitscharen geführt, auf den Weg, ihr Hotel aufzusuchen, während man mich in mein Zimmer führte. Als ich in meinem Zimmer war, öffnete ich das Fen ster bei einem herrlichen Mondschein, der meinen Fußbo den beleuchtete, und jetzt befand ich mich in Tunis. Mein Fenster ging, gerade auf eine Art von Vorstadt hinaus, und selbst in den Straßen derselben sah ich jene Schaaren heulender Hunde umherirren, mit welchen wir schon zu thun gehabt, als wir angekommen waren; nur hatten sie sich in der Nacht zahlreicher versammelt, und das Concert war vollständig. Ich kenne nur die Hyänen und Schakals von Djema Rozaouat, die mit den Hunden von Tunis wetteifern können. Indessen lag die weite Landschaft ruhig und mojestä tisch da. Ein prächtiger Palmbaum, unbeweglich in der Mitte dieser Atmosphäre ohne Luftzug, beschirmte eine Moschee, die auf der ersten terrassenförmigen Erhöhung stand. Dann erstreckte sich die Aussicht über den See. von dessen Oberfläche sich von Zeit zu Zeit das seltsam Geschrei eines Sumpfvogels erhob. Nm Ende des Seees unterschied man, wi eine Wolke, das Fort am Eingang des Hafens, und jenseits desselben etwas Unbestimmtes und Undeutliches, was ich mir als das Meer vorstellte. Zur Rechten breitete sich der große Kreis von Ber gen aus, der die Bucht von Tunis einschließt, zur Linien erstreckte sich das Cav von Carthago. Diesmal muß ich gestehen, vergaß ich noch vollständiger Paris übe Tunis, als ich eine Stunde vorher Tunis über Paris vergessen hatte. 3Vir hatte n verabredet, uns am folgende n Morgen um sieben Uhr...