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Publicado por München, 23. März 1900., 1900
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Herrn: [ ] Sie waren so freundlich mir meine Briefe zu schicken, deren Aufnahme u. Verwendung für die Veröffentlichung zu Ihrer Verfügung stehen. Selbstverständlich mit Ausnahme jener Bemerkung, die sich auf Hofrath v. Gottschall bezieht. Eine persönliche Begegnung zwischen Hamerling u. mir hat niemals stattgefunden. Die Copieen der Briefe glaube ich nicht zurückschicken zu müssen, da Sie ja noch die Originale in Händen haben [ ]".
Publicado por O. O. u. D.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
½ S. 8vo. "Klingt es nicht wie Symphonien durch der Weltgeschichte Gang? Jedem Menschenherzen ist ein Klang in dem großen Werk verliehen [ ]". - Lingg wurde 1846 Militärarzt in der bayerischen Armee. 1847 bereiste er Italien, war gegen seine Überzeugung 1848 an der Niederschlagung eines Aufstandes beteiligt, erlitt einen Nervenzusammenbruch und lebte 1849/50 in der Heilanstalt Winnenthal bei Cannstatt. Nach der Zwangspensionierung 1853 ließ er sich in München nieder, veröffentlichte mit Unterstützung Emanuel Geibels 1854 erstmals historische Gedichte (1854) und erhielt ein kgl. Jahresgehalt.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
München, 15. IX. 1874, Gr.-8°. 2 Seiten. An den Redakteur Karl Ferdinand Liebetreu, Lehrer am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin: "[.] In der jüngsten Nummer der Gegenwart ist, gelegentlich der Kunstnotiz über ein Werk von Prof. Roth mein Wohnort Münster statt München angegeben. Da in dem Aufsatz vom 'hiesigen Kunstverein' gesprochen wird, so könnte die Verwechslung bei allenfallsiger Bestellung für den Künstler sogar von Nachtheil sein [.] Aus den Zeitungen entnehme ich, daß der projektierte Dichtertag verschoben ist, was mir insoferne angenehm sein kann als ich an den hiezu bestimmten Tagen mich leider nicht hätte betheiligen können. Nach meiner unmaßgeblichen Ansicht müßte eigentlich eine Dichterzusammenkunft, nicht erst auf dem allgemeinen Wege der Zeitungsankündigung [.] herbeigeführt erscheinen [.] und auch nicht im Herbste, wenn die Blätter fallen, sondern in der Jahreszeit der Poesie, im Frühling [.]" - Lingg stammte aus Lindau, wo er durch eine Straße und einen Brunnen geehrt wird.
Publicado por München, 5. März 1886., 1886
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. Gr.-8vo. Leichter Papierverlust an einer Ecke. An einen Herrn, dem er Gedichte zum Druck schickt: [ ] Ihrem Wunsche folgend stelle ich Ihnen hier einige Gedichte zur Auswahl u. Verfügung. Ueber die, welche Sie nicht zum Abdrucke bringen werden im Magazin, kann ich dann wohl anders bestimmen? [ ]".
Publicado por München, 19. V. 1896., 1896
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. 8vo. An ein namentlich nicht genanntes Fräulein: "Da Sie so freundlich sind, sich als meine treueste Verehrerin vorzustellen, so beeile ich mich Ihrem Wunsch zu willfahren. Ist es aber auch mit der großen Verehrung richtig? Haben Sie schon etwas von mir gelesen außer meinen Namen? [.]". - Nach einer durch einen Nervenzusammenbruch beendeten Laufbahn als Militärarzt ließ sich der Schriftsteller in München nieder, wo er durch Unterstützung Emanuel Geibels erste Arbeiten veröffentlichen konnte, "gehörte dem Münchner Dichterkreis und dem nach seinem Gedicht 'Das Krokodil von Singapur' benannten literarischen Verein 'Krokodil' an" (DBE) und veröffentlichte später zahlreiche Dramen und Novellen sowie die Autobiographie Meine Lebensreise (1899). 1890 wurde er nobilitiert.
Publicado por München, 5. Januar 1886., 1886
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Frau, derer er sich gerne erinnere: [ ] Ihnen eine Gefälligkeit zu erweisen, eine Gefälligkeit die eine Ehre für mich ist. Ich lege somit ein paar Zeilen meiner Handschrift für den Grafen Wimpffen bei [ ]". Auf dem Respektblatt befindet sich das Gedichtmanuskript.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
München, 12. XII. 1880, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt. An einen Herrn, dem er für Gedichte dankt, die er gerne gelesen habe. Anklänge an Heine fänden sich dort noch zu oft. An einer geplanten Anthologie nähme er gerne teil; er bittet, Gedichte hierfür auszuwählen.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
München, 24. X. 1869, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt mit Stahlstichmonogramm. An eine Dame mit Dank für die Zusendung einer Kritik aus dem Leipziger Fremdenblatt und mit dem Bedauern, sie in München nicht getroffen zu haben sowie mit Dank für ein Gedicht: "[.] Wenn Herr Buchholz den zweiten Band meiner Gedichte herunterzusetzen bemüht ist, so hat er sehr unrecht und wird mir nur wenig schaden können, verständige und hochgebildete Männer von nicht geringerem Scharfsinn als Herr Buchholz besitzen mag, haben sich ganz anders ausgesprochen und stellen in vieler Beziehung den zweiten Band über den ersten [.] Herrn 'Hofrath' [Rudolf] Gottschalk betreffend, so hat dieser Herr auch an meiner Völkerwanderung [1866-68] den Todtengräber zu machen versucht, die Völkerw. ist aber immer wieder von den Todten auferstanden [.]" - Lingg stammte aus Lindau, wo er durch eine Straße und einen Brunnen geehrt wird.