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    4°. 2 Teile in 1 Band. VIII, 439 SS. 5 Tfn., 3 Faltpläne, 29 Abbn. im Text, einige Stammtafeln. O(Interims-)Brosch. (Vorderdeckel marginal gering fleckig). Seiten leicht gebräunt, äussere Ecken etwas gestaucht (kaum störend). Leichtere Alters- u. Dislokations-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Barth 20901 f. vorl. Ausgabe (dat. 1906); vgl. auch SNB. ? Das Vorwort von J. [Jakob] v. Planta ist datiert Tänikon, Februar 1906 (i.e. wohl: Jacques Emmanuel Vincens v. Planta-Samaden 1855?1917, HBLS Planta Nr. 55). ? Enthält: I. Das ehemalige Cistercienserinnen-Kloster Tänikon oder Lilienthal. Sonderabdruck aus: ?Die mittelalterlichen Architektur- und Kunstdenkmäler des Cantons Thurgau? Im Auftrage der Eidgen. Landesmuseums-Commission beschrieben von J. R. Rahn, unter Mitwirkung von Ernst Haffter. Mit historischem Text von Robert Durrer. Mit 3 Tafeln. 1898. (pp. 1?25; vgl. Barth 26426); II. Das ehemalige Cistercienserinnen-Kloster Tänikon oder Lilienthal. Historisch beschrieben von J. Nater, Verfasser der Geschichte von Aadorf und Umgebung. 1903. ? Mit detailliertem Inhaltsverzeichnis, jedoch ohne Register, die Quellenangaben grösstenteils im Text. ?? Bedeutende klostergeschichtliche Monographie. ? Tänikon (Bez. Frauenfeld, Munizipalgemeinde Aadorf) : Weiler und katholische Kirchgemeinde, sowie ehemaliges Zisterzienserinnenkloster. ?Früh befand sich auf dem Platz mit dem Namen ?Altkloster? ein Beginenhaus. Bernhard von Clairvaux, der 1146 auch im Thurgau das Kreuz predigte, soll hier auf einem später von den Nonnen verehrten Stein zum Volk geredet und die Gründung eines richtigen Klosters prophezeit haben. Durch Schenkungen [.] entstand 1249 der Neubau. [.] Der Klosterbesitz wuchs sehr rasch. [.] Um 1520 dehnten sich die Güter und Rechte des Gotteshauses über folgende Ortsgemeinden aus : Aadorf, Bichelsee, Elgg, Ellikon, Ettenhausen, Frauenfeld, Gerlikon, Guntershausen, Hofstetten, Krillberg, Lommis, Niederwil, Seen, Stettfurt, Tannegg und Tuttwil. [.] Unter der Aebtissin Anna Wälter II (1524?1532) schloss sich Tänikon samt seinen Untertanen der Reformation an [.]. [.] Sophie von Grüt ([.] Aebtissin 1550?1579) führte wieder Novizen ein, brachte die Umgebung zum alten Glauben zurück und hob die Oekonomie auf die frühere Stufe. Die Visitation, welche nach Aufhebung des Klosters Kappel der Rat von Zürich ausgeübt hatte, wurde 1550 der Abtei Wettingen anvertraut. Das Gotteshaus Tänikon nannte sich von jetzt an auch Liliental (Marien Gilgenthal). [.] 1836 kam das Kloster unter staatliche Verwaltung, womit die Zerstückelung der Güter begann. Aufhebung 1848. Ein Teil der Liegenschaften gelangte 1850 in den Besitz der Familie von Planta aus Samaden.? (etc., aus: HBLS 6, 1931, p. 625 u. f.). ? Zu Kunst und Kultur des Klosters aus neuerer Sicht vgl. Bd. I der ?Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau?: Der Bezirk Frauenfeld. Basel 1950; spezifisch zu den architektur- und bauhistorischen Aspekten s. K. Grunder et al., Red., Zisterzienserbauten in der Schweiz, Bd. 1, Frauenklöster, Zürich 1990, pp. 299?313 (vorliegende Publikation in beiden Titeln unter den Quellen erwähnt). Sprache: de.