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  • Nippold, F.W.F., 1838-1918

    Publicado por Nippold, F.W.F., 1838-1918, 1918

    Librería: Hammelburger Antiquariat, Hammelburg, Alemania

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    Hardcover. Condición: very good. Welche Wege führen nach Rom? : geschichtliche Beleuchtung der römischen Illusionen über die Erfolge der Propaganda Beteiligte Personen und Organisationen: Nippold, Friedrich (1838-1918) Erschienen: Heidelberg : Bassermann, 1869 Umfang: XVIII, 456 S., 8°, 23x16 cm., gering gebräunt, hier mit prominenter Provenienz: HOFBIBLIOTHEK WITTELSBACH. Friedrich Wilhelm Franz Nippold Friedrich Wilhelm Franz Nippold (* 15. September 1838 in Emmerich; 3. August 1918 in Oberursel) war ein deutscher evangelischer Theologe. Nippold entstammte einer evangelisch-katholischen Mischehe und wuchs in der Diasporasituation des rheinischen Protestantismus auf. Nach dem Studium in Halle, Bonn, Amsterdam und Leiden machte er 1860 1863 eine Reise in den Orient. Seit 1865 in Heidelberg habilitiert, wurde er 1867 daselbst zum außerordentlichen, 1871 in Bern zum ordentlichen Professor der Theologie ernannt. 1884 wurde er Nachfolger auf Karl von Hases kirchengeschichtlichem Lehrstuhl in Jena und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung 1907. Im Wintersemester 1903/04 amtierte er als Rektor. Der Völkerrechtler Otfried Nippold (1864 1938) war sein Sohn. Werk und Bedeutung Nach frühen Arbeiten zur niederländischen Reformationsgeschichte beschäftigte sich Nippold später fast ausschließlich mit der Kirchengeschichte seines eigenen Jahrhunderts. Dabei nahm er zeitlebens zu aktuellen kirchenpolitischen Fragen Stellung. Sein Hauptwerk, die dritte Auflage des Handbuchs der neuesten Kirchengeschichte, ist in seinen Urteilen stark subjektiv geprägt, hat aber zeithistorischen Quellenwert. Nippold sah sich als Schüler von Richard Rothe, dessen erste Biographie er schrieb und dessen liberale Position er fortsetzte, auch als Mitglied im Deutschen Protestantenverein. Als Nationalliberaler bekämpfte er insbesondere den Ultramontanismus innerhalb der römisch-katholischen Kirche. Zu diesem Zwecke förderte er den Altkatholizismus und setzte sich erfolgreich für die Gründung der christkatholischen Fakultät in Bern ein. 1886 gehörte er zu den Gründern des Evangelischen Bundes zur Wahrung der deutsch-protestantischen Interessen und war bis 1906 Mitglied im Zentralvorstand sowie einer der fleißigsten Redner und Autoren. Er war ein Vertrauter des Großherzogs Carl Alexander (Sachsen-Weimar-Eisenach) und des preußischen Prinzen und späteren Kaisers Friedrich III.