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  • 8°. 2 Bll., V, 64 (=Tafeln), 65-80 SS. (Erläuterungen), 2 Bll. (Verlagsanzeigen). 5 lithogr. Tfn. mit 9 Abbn., 64 faks. SS. Kart. d.Zt. (Glanzmarmor; neu eingebunden mit gest. Kapitalbändchen) mit mont. OBrosch.-Deckeln. Textseiten (?Erläuterungen?) unterschiedlich etwas stockfleckig. Etwas Alters-, kaum Gebrauchsspuren, Bibliotheksstempel a. Titel u. -Etikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz. Gesamthaft gutes, weitestgehend sauberes, relativ aufwendig gepflegtes Exemplar. Wie zumindest im Handel meistens ohne die doppelseitige Falttafel mit dem ?Engelweihe-Bilde vom Jahre 1466 des Meisters E? Ob diese in jedem Fall als Frontispiz eingebunden war, scheint ungewiss (vgl. BVB und EROMM). - Eine der zur grossen Millenariumsfeier publizierten Schriften. Das Gedenkjahr ist für die landläufige Wahrnehmung historischer Daten insofern etwas verwirrlich, als 1861 das Todesjahr des hl. Meinrad war: ?Es ist eben tausend Jahre, seitdem zwei ruchlose Mörder den frommen Einsiedler Meinrad im finstern Wald erschlugen, um seiner Schätze habhaft zu werden.? (etc., p. 65). Die Gründung des Klosters erfolgte erst rund 70 Jahre später: ?934 kam der sel. Eberhard, Dompropst von Strassburg, gründete das Kloster, führte den ersten Bau auf [.] und war der erste Abt bis 958.? (P. O. Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes Unserer Lieben Frau von Einsiedeln. 1900, p. 3). Dieses Millenarium wurde 1934 ebenfalls feierlich, jedoch ohne vergleichbare Publikationen begangen. -- ?Eine der kostbarsten bibliophilen Raritäten des fünfzehnten Jahrhunderts in der Schweiz ist zweifellos das vorliegende Büchlein. In einer Reihe von 64 in Holztafeln geschnittenen Text- und Bildseiten wird der Anfang des Wallfahrtsortes Maria Einsiedeln und das Leben des ersten Bewohners des Finstern Waldes beschrieben. [.] Vom Einsiedler Blockbuch, das wahrscheinlich zwischen 1450 und 1464 in Basel entstand, sind nur zwei Exemplare erhalten geblieben, eines in der Staatsbibliothek München und eines in Einsiedeln, das als Vorlage dieses Faksimiledruckes diente.? (Vorwort zu: Das Einsiedler Blockbuch. Neudruck des Büchleins von Sankt Meinrad und vom Anfang des Marienheiligtums im Finstern Wald. Einsiedeln 1958). - Allgemein zur Meinradslegende und Meinradsverehrung vgl. den entspr. Abschnitt in: W. u. A. B. Oechslin, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. NA Bd. III.I, Der Bezirk Einsiedeln I : Das Benediktinerkloster Einsiedeln. Bern 2003, pp. 78-86, mit Erwähnung der vorliegenden Version p. 84 und Abb. 67 mit dem Kupferstich ?Grosse Madonna von Einsiedeln? nach Meister E.S. (nach dem Blatt des Kupferstichkabinetts Berlin). Sprache: de.

  • Imagen del vendedor de Ein Einsiedler-Urbar aus dem zwölften und dreizehnten Jahrhundert. Herausgegeben von P. Gall Morel. a la venta por Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Morel, P. Gall (Hsg.).

    Publicado por Einsiedeln, Gedruckt bei Gebrüder Karl und Nikolaus Benziger 1863 -, 1863

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    8°. 20 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur (dt.), bzw. -Antiqua (lat.). O(Interims-) Brosch. (unterschiedlich stockfleckig, Rückseite mehr, Rücken erg.). 3 vorgeschaltete mont. hs. Schriftbogen. Seiten etwas stockfleckig (eher marginal und wenig störend), durchgehend unterschiedliche Bearbeitungsspuren (An- u. Unterstreichungen, Randvermerke) in Bleistift u. roter u. schwarzer Tinte von verschiedener Hand. Alters- u. intensivere Gebrauchs-/Bearbeitungsspuren, Archivstempel a. Titel, Dublettenstempel verso. Gesamthaft recht ordentliches, thematisch-wissenschaftlich bedeutendes Exemplar mit authentischer Provenienz - - SD aus Geschichtsfreund Bd. XIX (1863); Brandstetter Rep. I, p. 207 - Professbuch Nr. 543 (Morel)/Bibliogr. Nr. 114 - Digitalis. aus: Gfd. 19/1863 in e-periodica - Diskussion in Deutsch, die Urkunden in Latein - Möglicherweise nur in IDS Basel Bern, andere Bibliotheken von swissbib ev. mit lediglich virtueller Aufnahme - Provenienz: ausgeschiedenes Exemplar der Stiftsbibliothek, ex Stiftsarchiv (Stempel u. hs. Vermerk) - "Dieses Verzeichniß der Zinse und Gefälle des Stiftes Einsiedeln findet sich in einem dortigen handschriftlichen Breviere des XII. Jahrhunderts in Folio (Nro. 83), das den Schriftzügen nach zu urtheilen zur Zeit des Abts Frowin von Engelberg, also um die Mitte jenes Jahrhunderts geschrieben zu sein scheint [.]. Das Urbarium wurde an den Rand verschiedener Blätter dieses Kirchenbuches geschrieben" (etc.; p. 1). - Vorgebunden: 1. 4-seitiger Brief in routiniert-zügiger Schrift a. Doppelbogen aus A-4 Schreibheft, ohne Anrede, dat. Schwyz, 15. Juni 1889 (?) u. gez. Kälin, mit eingehender Diskussion v.a. um Datierungen von sachrelevanten Urkunden; 2. einfacher Schreibbogen mit 2-seitigen Notizen möglicherweise von der Hand P. Gall Morels 'zur Bestimmung der Abfassungszeit unseres ältesten Urbars' - Text mit Randnotizen teilw. u.a. wohl von P. Odilo Ringholz, Stiftsarchivar von Einsiedeln 1883-1928, der auf diesem Gebiet ebenfalls forschend und publizierend tätig war (und eine kaum verwechselbare charakteristische Handschrift besass). - Der beigeheftete Brief stammt höchstwahrscheinlich von Johann Baptist Kälin (Einsiedeln 1846-1919 Schwyz), Jurist. Stiftsschule Einsiedeln, juristische Studien in Heidelberg. 1868-70 Anwalt in Einsiedeln. 1870-98 Kantonsschreiber und bis 1876 Kantonsarchivar, ab 1875 Kanzleidirektor, 1896-98 Sekretär des Verfassungsrates. Anschliessend Rechtsanwalt in Schwyz. Kälin bearbeitete die Eidg. Abschiede für die Zeit von 1681-1712. Er widmete sich der Erforschung der Geschichte des Kantons Schwyz sowie der schwyzerischen Geschlechter, woraus zahlreiche Publikationen resultierten. (HLS). -- P. Gallus Morel (St. Fiden, Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. 1814-17 Gymnasium in St. Gallen, ab 1818 an der Stiftsschule Einsiedeln, hier 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-72 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-72) reorganisierte. Zugleich 1835-72 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken. Er verfasste u.a. 'Die Regesten der Benedictiner-Abtei Einsiedeln' (1848) und edierte 'Lateinische Hymnen des Mittelalters' (1866-68) sowie die 'Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg' (1869)." (HLS; vgl. auch NDB) - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). - Sprache: de, la.

  • 2 Bände (Hefte, Lieferungen) cpl. 8°. VI, 182 SS. u. 2 Bll. (Titel), pp. 183-341+1. Schriftsatz zweispaltig in 7-Punkt Antiqua. OInterims-Brosch. Erste (einzige Original-) Ausgabe. Seiten unbeschnitten u. lagenweise unaufgeschnitten, unterschiedlich etwas stockfleckig (Lief. 2 weniger). Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes, im Prinzip ungebrauchtes Exemplar. Die 568 Hymnen in lateinischer Sprache. - Nicht in DNB; Morel nicht bei Wilpert/Gühring; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54; Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nrn. 144 (err.: 188 SS.) u. 155 mit Hinweisen: 1. Hälfte, enthaltend Lieder auf Gott und Marienlieder, resp. (-) nebst Hymnen auf einzelne Heilige samt Register des Ganzen. - Die Texte jeweils mit Angaben zu Standort/Provenienz, sowie allenfalls mit unterschiedlichen Anmerkungen und Hinweisen. Mit Register: Anfänge der lateinischen Lieder, detailliertem Inhaltsverzeichnis und Register über die angeführten Dichter (von de Adam, Aldhelm, S. Bernhard, Ekkehard der Aeltere und Franz von Gaisberg, bis Prudentius, Radegg magister Rudolf, Rhabanus Maurus, Venantius Fortunatus und Wipo. - ?Mit der vorliegenden kleinen Sammlung älterer lateinischer Kirchenlieder, wird den Freunden der christlichen Litteratur und ihrer Geschichte, der Liturgie, der Poesie und selbst der Philologie eine , wie ich hoffe, nicht ganz unwillkommene Gabe geboten. [.] In Anordnung des Stoffes folgte ich ganz dem [.] Werke [Franz Joseph] Mone?s, der seinerseits die Reihenfolge der uralten Anordnung in der kirchlichen Litanei aller Heiligen zum Leitfaden nahm. Somit beginnt auch diese Liederreihe mit Hymnen auf Gott und die göttlichen Personen, dann auf die heiligen Engel, auf Maria, die Königin der Engel, sodann auf die Apostel, Patriarchen u.s.w., und endlich auf die andern einzelnen Heiligen, diese Letzteren in alphabetischer Ordnung. [.] Der Umstand, dass die Fundorte dieser Lieder sich dem grössten Theile nach auf den engen Kreis der östlichen und innern Schweiz beschränken, spricht zum Vorteil der Sammlung, die eben dadurch ein bestimmteres Gepräge und literargeschichtliche Bedeutung gewinnt [.]. [.] In Betreff der benützten Handschriftensammlungen wird man finden, dass nebst Einsiedeln auch St. Gallen (Stiftsbibliothek) Rheinau und Engelberg am meisten Stoff lieferten [.]. Rheinau?s gerade für Liturgie äusserst wichtige Handschriften, sind jetzt der Kantonsbibliothek von Zürich zugefallen und lieferten [.] noch auffallend reichliche Ernte. Engelbergs Handschriften sind nicht sowohl durch hohes Alter, als durch ein eigenthümlich poetisches Gepräge merkwürdig, lieferten aber in den meisten Fällen verdorbene und schwer herzustellende Texte. Einsiedeln bot den Vortheil, dass dessen Handschriften für Hymnologie noch wenig benutzt waren [.]. [.] Man wird Angabe der Namen der Verfasser und Dichter vermissen. Wer aber je in diesem Gebiete geforscht hat, weiss, wie so höchst selten bei mittelalterlichen Hymnen die Namen angegeben sind [.]. [.] Am meisten aber vermisst man vielleicht bei dieser Sammlung genaue Ausscheidung dessen, was zu öffentlichem Gottesdienste bestimmt, eigentlich liturgische Bedeutung hat und dessen, was mehr der Privatandacht diente. (Vorwort pp. III-VI, passim). - Praktisch ohne Angaben oder Hinweise auf Vertonung und/oder Harmonisierung dieser vorwiegend aus dem Hohen und späten bis ausgehenden Mittelalter stammenden Texte. Man kann wohl annehmen, dass die Hymnen nach Grundsätzen des Gregorianischen Chorals gesungen oder ev. psalmodiert wurden. In den auf den Text folgenden Anmerkungen kann gelegentlich eine Bemerkung fallen wie z.B. ?Melodiam ejus Longus Pater Johannes (St. Galli) edidit? oder ?mit Melodie des 14. Jahrh.? (p. 120, zu Text Nr. 187 ?Alia pulchra devota sequentia, de s. Maria. v.?, bzw. p. 179, Nr. 295 ?De uno Confessore?). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsi.

  • Morel, P. Gall, bzw. Kuhn. P. Albert, Red. / Benziger Verlag (Hsg.).

    Publicado por Einsiedeln, Verlagsanstalt Benziger 1841-1909 -, 1841

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    Jahrgänge 1-69 (= 69 Hefte) in 7 Bänden. Gr.-8°. Reich illustriert mit Tafeln (teilw. in Farbe), Abbildungen, Illustrationen, teilw. umfangreichere illustrierte Anzeigenteile. HLn.-Sammeleinbände d.Zt. (teilw. unterschiedlich; OBrosch.-Decken mit eingebunden) mit hs. od. vergold. Rückentiteln. Seiten v.a. der älteren Jahrgänge unterschiedlich stockfleckig. Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gute Serie. - - Die ersten 69 Jahrgänge des Einsiedler Kalenders, der bis 1963 erschien (123. Jahrgang, 'damit Erscheinen eingestellt', vgl. ZDB; J. H. Graf u. J. L. Brandstetter, in: BSLK, Fasc. I, 'Bibliographische Vorarbeiten, Kataloge der Bibliotheken, Gesellschaftsschriften, Zeitungen und Kalender', Bern 1896, p. 262, für die ersten 55 Jahrgänge von 1841-1895) - Die drei Jahrgänge 1874-1876 sind doppelt vorhanden. - Die Illustrationen in den verschiedensten Druckverfahren sind teilweise in beachtlich guter Qualität (in den jüngeren Ausgaben teilw. auf satiniertem Papier) produziert. -- Der 'Einsiedler Kalender' "entstand auf Anregung des Einsiedler Buchhändlers und Verlegers Josef Karl Benziger (1799-1873). Benziger hatte auf einer Reise ins Elsass eine Reihe deutscher und französischer Kalender gesehen. Deshalb kam er auf die Idee, Pater Gall Morel [od. Morell] zu fragen, ob er einen Kalender schreiben würde. Morel sagte zu und schrieb in der 'Vorrede des Kalendermachers', in der allerersten Ausgabe, er wolle mit dem 'Einsiedler Kalender' ein Gegengewicht zu jenen Kalendern schaffen, die keine religiösen Inhalte vermitteln und stattdessen [.] wirklich ehrbare Leute geistlichen und weltlichen Standes durch Zeichnung und boshafte Schilderung vor aller Welt an den Pranger stellen.? [Anm.: das könnte allenfalls auf den von Martin Disteli illustrierten Schweiz. Bilderkalender und den 'Distelikalender' gemünzt sein]. [.] Der 'Einsiedler Kalender' war in seiner Ausrichtung 'grundbrav, tiefreligiös, glaubensvoll und glaubensfreudig [.].' [Zit. aus Jg. 1940, p. 15]. Der 'Einsiedler Kalender' erfreute sich grosser Beliebtheit und erreichte schnell hohe Auflagenzahlen. [.] Pater Gall Morel amtete 33 Jahre lang als Kalendermacher. Nach seinem Tod (1872) übernahm Pater Albert Kuhn (1873-1920) die Redaktion. In den 80 Jahren, in denen Morel und Kuhn den Kalender gestalteten, prägten fast ausschliesslich sie und ihre Mitbrüder den Inhalt. So gesehen, war der 'Einsiedler Kalender' eine Stimme des Klosters. Der Kalender übte vor allem in seiner Anfangszeit einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus, war er doch oft die einzige Lektüre im Haus. Der Kalender war meinungsbildend, lieferte Gesprächsstoff für den Familientisch und betrieb auch ein bisschen Volksbildung." (K. Kälin, Schauplatz katholischer Frömmigkeit. Fribourg 2005, p. 50, Fussnote 210 als Zitat aus Einsiedler Kalender 1963). - Die Firma Benziger zeichnete sich aus durch Innovationsfreude und publizistische Vielseitigkeit, sowie, daraus hervorgehend, ein beachtliches technisches Know-how. Zudem hielt sie mit den verlegerischen Herausforderungen und den Erwartungen des breiten Publikums tatkräftig Schritt. Dies gilt nicht zuletzt auch für den Bereich der Bildproduktion und der Illustration von Publikationen. "Der Personal- und Maschinenbedarf für diese Menge und Qualität an Druckerzeugnissen war gewaltig: Für den Buchdruck arbeiteten Mitte des [19.] Jahrhunderts bereits 20 Pressen. 1845 wurde eine Buchdruckschnellpresse von Koenig und Bauer erworben, damals Inbegriff modernster Spitzentechnologie. Besonderes Gewicht hatte der Kunstdruck mit der Herstellung von Andachtsbildern. So wurde bereits 1835 eine Lithografie- und Kolorieranstalt eingeführt. Dann folgte 1844 die Stereotypie, 1847 die Pariser- und Gipsstereotypie. 1856 begann man mit dem Stahl- und Kupferdruck, 1858 mit der Galvanoplastik, 1863 folgte die Zinkografie. Eine drucktechnische Revolution brachte um 1860 die 1837 erfundene Chromolithografie, mit der es erstmals möglich wurde, in grossen Auflagen maschinell farbig zu drucken." (D. Kälin, Das Buchdruckzentrum Einsiedeln. In: Mitt. d. Hist. Vereins Schwyz, 2008, p. 331). -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids: 9 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 10 kg - Sprache: de.