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  • Emilie Julien, franz. kath. Ordensschwester u. Missionarin.

    Publicado por Marseille bzw. Rom, 1874., 1874

    Librería: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Austria

    Miembro de asociación: ILAB VDAO

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    Zus. 7 S., 8° bzw. 4°. Condición: 0. Die Generaloberin der Kongregation der Soeurs de St.-Joseph de l Apparition" (Schwestern von St. Joseph der Erscheinung) war besonders wegen ihres Einsatzes in Palästina und um eine Ordensniederlassung in Beirut von Bedeutung. In January 1847, Vialar sent her most trusted disciple, Soeur Emilie Julien, to open a house in Beirut, marking the entry of the Soeurs de St-Joseph into the Middle East. The school in Beirut, long sought by local Catholic officials, was, in fact, an easy distance from the sisters mission in Larnaca, Cyprus, established three years earlier [.]. In Lebanon, the introduction of the Soeurs de St-Joseph was the beginning of renewed French influence in the region [.]" (Curtis, Sarah A. Civilizing Habits. Woman Missionaries and the Revival of French Empire, S. 159). - Der Orden der Soeurs de St.-Joseph de l Apparition" wurde 1832 von Émilie de Vialar gegründet, die 1951 heiliggesprochen wurde. Die Schwestern widmeten sich der Kranken- und Armenpflege, sie reisten beispielsweise nach Algerien um bei einer Choleraepidemie die Pflege der Kranken zu übernehmen. Die Kongregation wurde insbesondere vom Bischof von Marseille unterstützt, das veranlasste Émilie de Vialar das Mutterhaus 1852 dorthin zu verlegen. In den 24 Jahren, in denen die Gründerin den Orden leitete breitete er sich in über 40 Niederlassungen in Westeuropa, im Mittelmeerraum, auf dem Balkan, sowie im Nahen und Fernen Osten aus. Bei ihrem Tode im Jahre 1856 wurde die erste Niederlassung in Australien gegründet. - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 500.