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  • Sommerlatt, C. V. [Christian Vollrath] von.

    Publicado por Basel, Seul und Mast 1838., 1838

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    8°. VII, 524 SS., 2 Bll. Lithogr. Front. von Pattegay à Mulhouse, einige Tabellen, 2-seitige Falttabelle (etwas wasserrandig u. -fleckig) im Anhang. HLdr. d.Zt. (etwas berieben). Unterschiedlich etwas stockfleckig. Etwas Alters- und Lagerungs-, eher wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. Barth 17256. ? Textteil zum separat ?in dreizehn Karten (zwölf kleine und eine grössere Karte) erschienenen kleinen Atlas der Schweiz?, der kaum je vorhanden ist. ? Der Inhalt präsentiert im ersten und allgemeinen Teil datenmässige Fakten und allerlei Wissenswertes zu der 22-örtigen Eidgenossenschaft etwa in der Art von Stefano Franscini (Statistik der Schweiz, dt. 1829), und im zweiten, speziellen Teil in konzentrierter Form ein topographisch-politisch-statistisches Kurzporträt der einzelnen Kantone. Dessen besonderer Titel lautet ?Geographisches Handbuch der Schweiz worin die Kantone nach der eidgenössischen Rangordnung einzeln beschrieben werden, insoweit sie den Reisenden jeden Standes und die erwachsene, im Studium der Geographie beflissene Jugend interessieren können? ? Nebst der historisch-spezifischen Momentaufnahme der jeweiligen Wirtschaftsstruktur und -Daten als von besonderem Interesse hervorzuheben sind 1. die tabellarische, verkehrs- und tourismusgeschichtlich interessante Übersicht ?Verkürzter Wegweiser durch die XII. Schweizerkantone nach den vorzüglichsten Orten, mit Anmerkung wie solche am füglichsten zu besuchen sind; aufgestellt durch einen selbsterfahrnen Bergsteiger des Berner Oberlandes, während einer langen Reihe von Jahren erprobt?, und 2. die jeweiligen Ortsbeschreibungen (hier nach Kantonen), wie sie z.B. auch von Markus Lutz 1827?1835 und seinem Fortsetzer, A. von Sprecher 1856 in ähnlicher Weise publiziert wurden. Es handelt sich also um ein durchaus nützliches und interessantes systematisches Nachschlagewerk zur Geographie, Struktur, Kultur und Demographie der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. ??Das Frontispiz zeigt eine seltene und ungewöhnliche Ansicht des Nationaldenkmals auf der Insel Altstadt (Altstatt, Altstad) bei Meggen (in Abweichung vom Frontispiz von E. de Lorimier/F. D. Née in der 2. Auflage von Zurlauben, Tableaux de la Suisse). Diese Freiheitssäule hatte eine brisante Geschichte insofern, als sie von einem Ausländer, nämlich dem Franzosen Abbé Guillaume-Thomas Raynal, initiiert und finanziert wurde. ?Mit der Planung des Monuments hatte Raynal den Architekten Pierre Adrien Pâris aus Besançon beauftragt. Ein Marmorobelisk im klassischen Geschmack der Zeit sollte es sein, gekrönt vom Tellenapfel.? (M. Wyder, ?Ich hoffe, es soll nicht zu Stande kommen? Das kurze Leben eines Schweizer Freiheitsdenkmals. In: NZZ 261, 9./10. November 2002, p. 74). Raynals Verbündeter vor Ort war Franz Ludwig Pfyffer von Wyer, der es gegen allerhand Widerstände schaffte, dass das Denkmal im Oktober 1783 aufgestellt werden konnte. Quasi sinnbildlich für die weit verbreitete Aversion schlug im August 1796 ein Blitz in den kupfernen Tellenapfel an der Spitze ein und beschädigte den Obelisken. ?General Pfyffer liess das Monument abbrechen und die Steine in seinen Garten nach Luzern schaffen.? (ibid.). Das Objekt erwies sich als zählebig: ?Behauene Steine waren kostbar, und so wurde die Basis als Sockel eines Gedenkkreuzes für den Luzerner Schultheissen Franz Xaver Keller verwendet, der 1816 den Tod in der Reuss gefunden hatte. [.] Der obere Teil, also der eigentliche Obelisk, fand vorerst als Brunnensäule in Luzern Verwendung. Im Jahr 1886 wurde er nach Malters geschafft, wo er seither als Monument für die 1845 dort gefallenen Freischärler dient.? (ibid.; vgl. auch HBLS unter 'Altstadt?). ? Die Falttabelle im Anhang zeigt recto einen Distanzmesser der Kantonshauptorte, verso die ?Höhe der vorzüglichsten Berge? Sprache: de.

  • Sommerlatt, C. V. [Christian Vollrath] von.

    Publicado por Basel, gedruckt bei Seul und Mast 1838., 1838

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    8°. VII, 524 SS., 2 Bll. Lithogr. Front. von Pattegay à Mulhouse (marginal etwas stlockfleckig, Darstellung kaum tangiert), einige Tabellen, 2-seitige Falttabelle im Anhang. Kart. d.Zt. (marmoriert; etwas berieben und bestossen). Seiten unterschiedlich stock- und etwas fingerfleckig (v.a. äusserste Lagen). Alters- und Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Barth 17256. ? Textteil zum separat ?in dreizehn Karten (zwölf kleine und eine grössere Karte) erschienenen kleinen Atlas der Schweiz?, der kaum je vorhanden ist. ? Der Inhalt präsentiert im ersten und allgemeinen Teil datenmässige Fakten und allerlei Wissenswertes zu der 22-örtigen Eidgenossenschaft etwa in der Art von Stefano Franscini (Statistik der Schweiz, dt. 1829), und im zweiten, speziellen Teil in konzentrierter Form ein topographisch-politisch-statistisches Kurzporträt der einzelnen Kantone. Dessen besonderer Titel lautet ?Geographisches Handbuch der Schweiz worin die Kantone nach der eidgenössischen Rangordnung einzeln beschrieben werden, insoweit sie den Reisenden jeden Standes und die erwachsene, im Studium der Geographie beflissene Jugend interessieren können? ? Nebst der historisch-spezifischen Momentaufnahme der jeweiligen Wirtschaftsstruktur und -Daten als von besonderem Interesse hervorzuheben sind 1. die tabellarische, verkehrs- und tourismusgeschichtlich interessante Übersicht ?Verkürzter Wegweiser durch die XII. Schweizerkantone nach den vorzüglichsten Orten, mit Anmerkung wie solche am füglichsten zu besuchen sind; aufgestellt durch einen selbsterfahrnen Bergsteiger des Berner Oberlandes, während einer langen Reihe von Jahren erprobt?, und 2. die jeweiligen Ortsbeschreibungen (hier nach Kantonen), wie sie z.B. auch von Markus Lutz 1827?1835 und seinem Fortsetzer, A. von Sprecher 1856 in ähnlicher Weise publiziert wurden. Es handelt sich also um ein durchaus nützliches und interessantes systematisches Nachschlagewerk zur Geographie, Struktur, Kultur und Demographie der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. ?? Das Frontispiz zeigt eine seltene und ungewöhnliche Ansicht des Nationaldenkmals auf der Insel Altstadt (Altstatt, Altstad) bei Meggen (in Abweichung vom Frontispiz von E. de Lorimier/F. D. Née in der 2. Auflage von Zurlauben, Tableaux de la Suisse). Diese Freiheitssäule hatte eine brisante Geschichte insofern, als sie von einem Ausländer, nämlich dem Franzosen Abbé Guillaume-Thomas Raynal, initiiert und finanziert wurde. ?Mit der Planung des Monuments hatte Raynal den Architekten Pierre Adrien Pâris aus Besançon beauftragt. Ein Marmorobelisk im klassischen Geschmack der Zeit sollte es sein, gekrönt vom Tellenapfel.? (M. Wyder, ?Ich hoffe, es soll nicht zu Stande kommen? Das kurze Leben eines Schweizer Freiheitsdenkmals. In: NZZ 261, 9./10. November 2002, p. 74). Raynals Verbündeter vor Ort war Franz Ludwig Pfyffer von Wyer, der es gegen allerhand Widerstände schaffte, dass das Denkmal im Oktober 1783 aufgestellt werden konnte. Quasi sinnbildlich für die weit verbreitete Aversion schlug im August 1796 ein Blitz in den kupfernen Tellenapfel an der Spitze ein und beschädigte den Obelisken. ?General Pfyffer liess das Monument abbrechen und die Steine in seinen Garten nach Luzern schaffen.? (ibid.). Das Objekt erwies sich als zählebig: ?Behauene Steine waren kostbar, und so wurde die Basis als Sockel eines Gedenkkreuzes für den Luzerner Schultheissen Franz Xaver Keller verwendet, der 1816 den Tod in der Reuss gefunden hatte. [.] Der obere Teil, also der eigentliche Obelisk, fand vorerst als Brunnensäule in Luzern Verwendung. Im Jahr 1886 wurde er nach Malters geschafft, wo er seither als Monument für die 1845 dort gefallenen Freischärler dient.? (ibid.; vgl. auch HBLS unter ?Altstadt?). ? Die Falttabelle im Anhang zeigt recto einen Distanzmesser der Kantonshauptorte, verso die ?Höhe der vorzüglichsten Berge? Sprache: de.