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  • Imagen del vendedor de [Beschreibung der Heilbäder der löblichen Eidgenossschaft]: Naturgeschichtliche Bemerkungen über das Schamserthal im Canton Graubünden, nebst Notizen über das Bad von Pigneu [rm. Pignia] bey Andeer. a la venta por Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Gr.-8°. 10 SS. Gest. Front. (marginal wenig stockfleckig, die Darstellung geringfügig tangiert), gest. Kopfvignette. Schöner, typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 8-Punkt Fraktur. Druck a. Bütten. OBrosch. (wenig fleckig u. knittrig). Seiten unterschiedlich stockfleckig. Alters-, Lagerungs- u. leichte Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar, die gest. Ansichten weitestgehend sauber - - Neujahrsblatt: Von der neuerrichteten Gesellschaft zum schwarzen Garten. XXIII. [23.] Neujahrsgeschenk - Barth 20447; Reber p. 74; Horner p. 6; Rohr [Fries] 826 - Digitalis. in Google Books - Gest. Front. bez. 'G. Weiß sc.' in Aquatinta (Sujet 14.4 x 18.7 cm): Kirche und Dorf Andeer, Dorf Pigneu und Alt Pigneuer Bad, gegen die Viamala-Schlucht (Schrämli p. 10 ohne Beschreibung, jedoch mit 10 nummerierten Merkpunkten im Gelände, von 1. Schamserberg über 5. Via Mala bis 10. Kirche und Dorf Andeer) - Kopfvignette (anonym; 7.9 x 11.9 cm) in Aquatinta: Blick auf die Kirche von Andeer und das benachbarte "große im italienischen Geschmack aufgeführte Gast- und Kurhaus" (C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz, 1860, p. 577; 2. Aufl. 1867, p. 475: "im italienischen Geschmack aufgeführte Hotel Fravi"; vgl. die Abbildung zu Andeer im HLS) - Inhalt: Topographische, geologische und klimatologische Beschreibung der Region Hinterrhein mit Schams-Domleschg ("Um euch, liebe Freunde, mit dem merkwürdigen Bündnerland [.] noch etwas vertrauter zu machen", p. 1), unter besonderer Berücksichtigung der neuen Kureinrichtungen (pp. 8-10), erstellt durch den "jetzigen Eigenthümer der Quelle, Herrn Jakob Frari [sic; Fravi] zu Andeer" (p. 9). - "Das in der Nachbarschaft schon seit langen Zeiten in gutem Rufe stehende Wasser wird sich wegen seines starken Gehaltes an schwefelsaurem Kalk nicht zu Trinkkuren eignen" (p. 10). - Meyer-Ahrens: "Das Wasser ist krystallhell und gewöhnlich ohne Geruch, soll aber zu Zeiten etwas hepatisch riechen; der Geschmack ist angenehm adstringirend. [.] Man verwendet es sowohl zum Trinken als zum Baden" (1867, p. 474) - Unterhalb Pigneu/Pignia "entspringen den Ruinen von Castellatsch gegenüber, etwa 100 Fuß über dem Bette des Rheines, zwei Mineralquellen, deren Alter unbekannt ist. Früher befand sich hier ein Badhaus oder Kurhaus, das aber in eine Gerberei umgewandelt wurde. Im Jahr 1828 gab man der Quelle [.] eine gehörige Fassung, leitete das Wasser nach Andeer und errichtete daselbst eine neue Kuranstalt. [.] Das bündnerische Monatsblatt bezeichnet die Quelle als erdig-salinisches Eisenwasser, Dr. Rossi, früher Physikatsarzt in Thusis und Splügen, als ein schwaches Schwefelwasser. Das Bad wird im Juli und August von den Landleuten der Umgegend zum Baden und Schröpfen benutzt. Dr. Rossi traut der Quelle keine besondere Heilkraft zu." (Meyer-Ahrens, 1867, p. 474; Sererhard, um 1742, "Allhier ist vormalen ein gut Bad gewesen, so nun abgegangen"; in: Einfalte Delineation, hsgg. von O. Vasella, Chur, 1944, p. 31) - "Die eisenhaltige Quelle in Bogn wurde bis 1893 genutzt (eine 1829 erstellte Leitung versorgte ausserdem Kurbetriebe in Andeer). Das Bad profitierte von der Lage an der 1818-23 neu angelegten Strasse zu den Pässen Splügen bzw. San Bernardino; die Fahrstrasse ins Dorf entstand erst 1900" (HLS, Pignia). - Horner erwähnt explizit, dass die Serie nicht nur die prominenten Kuranstalten berücksichtigt: "Andere Blätter beziehen sich auf Bäder, die jetzt mehr zurückgetreten oder auch vergessen sind" (p. 6), und zählt auch die damit gemeinten Heilquellen und entspr. Jahrgänge der Neujahrsblätter auf, wie Ehrlosen/1812, Blumenstein-Limpach-Thalgut/1824, Nidelbad/1825, Girenbad/1826, Jenaz/1829, Pigneu/1830, Lostorf/1831 u. Röslibad/1832 -- Die Berichte über Heilbäder im Neujahrsblatt der 'Gesellschaft der Wundärzte auf dem schwarzen Garten' erschienen von 1808-1832 : "Von 1808 an begann [.] eine in sich wohl geschlossene neue Reihe, welche wenigstens durch ihre Kupfertafeln und Vignetten [.] noch heute von Werth ist. Die Anregung, 'die Beschreibung der Heilbäder und Mineralwasser der ganzen löblichen Eidgenossenschaft auszuwählen', war von [.] Dr. und Apotheker [Johann Ludwig] Meyer [sen.] ausgegangen [.]. [.] 1832 aber löste sich die Gesellschaft auf, und damit schloß diese Serie." (etc.; Horner p. 5 f.). -- Provenienz: Ex Sammlung Robert Frick, Zürich. - Sprache: de.