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Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Berlin, 19. X. 1921, 4°. 2 Seiten. Bütten. An Maximilian Harden mit Glückwünschen zu dessen 60. Geburtstag: "[.] Mögen die Menschen, die heute zu Ihnen kommen, Sie in dem Bewusstsein bestärken, daß Ihre Persönlichkeit als die eines produktiven Historiographen, als eines erstaunlich überlegenen Beunruhigers der Saturierten, Dünkelhaften und der Niedrigkeits-Bazillen nicht mehr aus dieser Zeit noch aus ihren guten Folgeerscheinungen wegzudenken ist. Gibt es in diesem augenblicklichen Zustand geistiger Baisse und einer Erhöhung dii minores etwas, was stärker für Ihre Bedeutung zeugen könnte? [.]" - Nach dem Ersten Weltkrieg war Krell als Redakteur, Theaterkritiker und Schriftsteller in München und Berlin tätig und wurde in den 1920er Jahren Lektor im Ullstein Verlag.
Publicado por Berlin-Wilmersdorf, 23. IV. 1926., 1926
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. 4to. An Wolfgang Goetz (1885-1995): mir scheint also, Du hast eine Karte von mir nicht bekommen, denn den beigelegten Druck hatte ich Dir von Leipzig aus am 1. IV. zugesandt. Inzwischen versuchte ich auch einmal zu abendlicher Stunde Dein Telefon in Alarm zu setzen. Aber du bliebst stumm. Versuchen wir es ein andermal [ ]". Max Krell war als Dramaturg am Hoftheater in Weimar tätig und unternahm ausgedehnte Reisen, die ihn bis nach Nordafrika führten. Nach dem Ersten Weltkrieg Redakteur, Theaterkritiker und Schriftsteller in München und Berlin, wurde Krell in den zwanziger Jahren Lektor im Ullstein-Verlag. Als Leiter der Romanabteilung betreute Krell Autoren wie Bertolt Brecht, Ernst Toller und Lion Feuchtwanger. Seinen größten Erfolg erzielte er 1929 mit der Veröffentlichung von Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues . 1936 emigrierte er über die Schweiz nach Italien und lebte als freier Schriftsteller und Übersetzer in Florenz. Seine Erinnerungen erschienen 1961 unter dem Titel Das alles gab es einmal " (DBE).
Publicado por Verschiedene Orte, 1917 bis 1957., 1957
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
Zusammen 35 SS. auf 33 Bll. Verschiedene Formate. Mit einer Beilage (s. u.). Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Schriftsteller Wolfgang Goetz (1885 1955) und vereinzelt auch mit dessen Gattin Tilla , zumeist über literarische Belange und gelegentlich auch über Autographen: [.] Bei einer räumlichen Bilanzierung meines Zimmers fand ich übrigens noch einiges, was Dir Spaß machen wird: den Entwurf Thomas Manns für einen Aufruf zur Gründung einer deutschen Akademie, das Maschinenmskpt. mit seinen eigenhändigen Korrekturen (jetzt veröffentlicht in Rede & Antwort"), ferner denselben Text mit ausführlichen Korrekturen Dehmels und einen Maschinenbrief Dehmels zur Sache, signiert; dann ein Manuskript v. Schmidtbonn, ein mit Widmung versehenes Maschinenmpt. Wedekinds; Martens signierte Grabrede auf Wedek[ind]; einen großen Brief von Thümmel mit einem in den Werken nicht enthaltenen Gedicht, ferner je einen Brief von Dehmel, Herm. Hesse und Jean Rich[e]pin. Wohl bekomms, ich sende alles als Geschäftspapiere [.]" (a. d. ms. Postkarte v. 16. Februar 1922). Max Krell war als Dramaturg am Hoftheater in Weimar tätig und unternahm ausgedehnte Reisen, die ihn bis nach Nordafrika führten. Nach dem Ersten Weltkrieg Redakteur, Theaterkritiker und Schriftsteller in München und Berlin, wurde Krell in den zwanziger Jahren Lektor im Ullstein-Verlag. Als Leiter der Romanabteilung betreute Krell Autoren wie Bertolt Brecht, Ernst Toller und Lion Feuchtwanger. Seinen größten Erfolg erzielte er 1929 mit der Veröffentlichung von Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues . 1936 emigrierte er über die Schweiz nach Italien und lebte als freier Schriftsteller und Übersetzer in Florenz. Seine Erinnerungen erschienen 1961 unter dem Titel Das alles gab es einmal " (DBE). Teils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; beiliegend ein ms. Brief mit e. Paraphe an einen Dr. Herz v. 21. Januar 1928 (1 S., qu.-gr.-8vo).