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  • Gr.-8°. 4 Bll., 243 SS. (resp. pp. 265?515). OBrosch. Seiten teilw. unaufgeschnitten, vord. fl.Bl. blass stockfleckig. OBrosch. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. In: Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte, hsgg. vom Historischen Verein in St. Gallen, [Bd.] XXIV. [24.], Dritte Folge IV. [Folge 3, Band 4], II. [2.] Hälfte. ? Inhalt: Telliade (pp. 6?35), Das Andachtsbuch des Barden von Riva (pp. 36?54, mit einem Verzeichnis der 64 Gedichte des Andachtsbuches), Briefwechsel (pp. 55?237). Mit Personen- und Sachregister. ? Bedeutende, allenfalls Erste Publikation von literarischen Werken und Briefen Bernolds (vgl. dazu die Einträge in swissbib u. Worldcat). ?? Josef Franz Leonhard Bernold (Walenstadt 1765?1841 ibid.), kath., von Walenstadt. Sohn des Josef Anton, Landeshauptmanns der Grafschaft Sargans. Irrtümlicherweise oft Franz Joseph Benedikt genannt. Ausbildung in Salem, Freiburg und Besançon. Kaufmann, 1785 Übernahme des väterlichen Geschäfts, später Wirt. Ab 1785 Landeshauptmann von Sargans, ab 1787 Schultheiss von Walenstadt. 1798 Präsident der provisorischen Regierung des Sarganserlands, dann Unterstatthalter des Distrikts Mels im helvetischen Kt. Linth. 1799 nach Chur verbannt. 1803?1813 Friedensrichter im Kreis Walenstadt, 1814 Statthalter, 1831 Bezirksammann von Sargans. 1834 Rücktritt aus allen Ämtern. Sprachgewandt und sehr gebildet, geprägt durch die Ideen der Aufklärung und der Französischen Revolution. Freund Karl Müller-Friedbergs. Versiert in Literatur und Geschichte, Verfasser von Gedichten (?Barde von Riva?) sowie eines ungedruckten Epos ?Wilhelm Tell? Verfechter der katholisch-freisinnigen Staatsidee, Förderer des Schulwesens und der Linthkorrektion. (V. Feller-Vest, in: HLS). ? ?Ein gründlicher Kenner der lateinischen und der zeitgenössischen deutschen, französischen und englischen Literatur, sowie der Geschichte, übertraf er alle seine Landsleute an Bildung; er knüpfte eine Menge Bekanntschaften mit gebildeten Zeitgenossen an. Er veröffentlichte als Barde von Riva (lateinische Bezeichnung für Walenstadt) eine grosse Anzahl von Gedichten und die Epopöe ?Wilhelm Tell oder die Telliade? [.] [. 1799 hatte er] als ?Patriot und Jakobiner? Schweres durchzumachen, hielt sich zeitweilig in Glarus auf [.]. [.] Förderer [.] ganz besonders des Linthunternehmens und der Entsumpfung von Walenstadt. 1834 erklärte er seinen Rücktritt von allen seinen Staatsämtern.? (HBLS; nicht bei Wilpert/Gühring, Salzer/Tunk, Brümmer 3. A. 1888, R. Weber, Poetische Nationalliteratur der deutschen Schweiz 1866 ff., Jakob Baechtold, Geschichte der Deutschen Literatur in der Schweiz, 1892). Sprache: de.