Tipo de artículo
Condición
Encuadernación
Más atributos
Ubicación del vendedor
Valoración de los vendedores
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Buchschlag bei Dreieich, 3. VII. 1920, 8°. 1 1/2 Seiten. An die Literarische Gesellschaft Giessen: "[.] Ich erhalte Ihre Einladung und erkläre mich gern bereit Freitag d. 16. Juni Abends im Kreis Ihrer Mitglieder zu lesen. Mit dem Honorar von 200 M. bin ich einverstanden, doch vermisse ich die Zusage, daß Sie mir die Fahrkarte 2. Kl. hin und zurück erstatten. Ich bedaure, dies heutzutage mit in Rechnung stellen zu müssen. Sonst bleibt tatsächlich sozusagen gar nichts übrig [.]". - Gelocht; Stempel "Erledigt". - Beiliegend das gedruckte Programm des erwähnten Vortragsabends. Gewicht (Gramm): 20.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Berlin, 8. V. 1927, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. An die "Tafelrunde am Dornbusch" in Hamburg: "Unbekannten Verehrern auf einen freundlichen Gruß zu danken [.] ist viel erfreulicher für den Poeten, als wenn er bekannten Verehrern das gleiche antun sollte [.] So werden sie alle zu Besonderen [.]".
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
Buchschlag in Hessen und Starnberg, 6. VII. 1923 bis 11. I. 1937, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten. Mit eigenh. Umschlag. An Ernst Heimeran. - I. (6. VII. 1923) In Bleistift auf der leeren 4. Seite einer masch. "Rundfrage" Heimerans zur Gründung der "Tusculum"-Reihe zweisprachiger Klassiker-Ausgaben: "[.] Deutsche Übersetzungen - : ich kenne, des Namens würdig, nur etwa Hölderlin, Schiller, Voss, George, Hofmannsthal, R. Borchardt, R. A. Schröder - : alles andere ist absoluter Tod! Tod des Plato! Tod des Thukydides! [.] gar des Aeschylos! Es handelt sich also nicht darum, ob man Griechen u. Römer übersetzt, sondern wer sie übersetzt [.] Also kann auch kein Mensch auf Ihre Rundfrage antworten [.]". - II. (9. XII. 1928) Absage der Einladung zur Carossa-Feier und Bitte, einen Brief an Carossa zu überbringen: "[.] Ihnen und den Argonauten schöne Grüße, gute Fahrt und viele goldene Vliesse [.]". - III. (11. I. 1937): Empfehlungsschreiben für den späteren Regisseur Karl Heinz Rühl. Gewicht (Gramm): 20.
Publicado por Verschiedene Orte, 1929 bis 1937., 1937
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
Zusammen 13¼ SS. auf 16 Bll. (Qu.-)8vo bis Gr.-4to. Eine Karte mit eh. Adresse. Mit zwei Beilagen (s. u.). Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Publizisten Rudolf Goldschmit-Jentner (1890 1964): Ihre Welt schreibt an Goethe , mir weitergereicht als Ihr Gruß, hat mich sehr gefreut und auch gleich als einen willigen Leser gefunden. Es ist belehrend, unterhaltend und berichtigend, weitend und aufschlußreich, was man durch die Briefe in solcher Auswahl erfährt. Goethe nicht ausstrahlend, sondern als Ziel von Wünschen, Gedanken, Verehrung und auch Bedenken, Vertraulichkeiten und argloser Freundschaft das ist eine Blickrichtung der man bisher nicht gefolgt ist [.]" (a. d. Br. v. 30. August 1937). [.] So sage ich denn für meine Berufung in das Preisrichter Kollegium gerne zu und erwarte nähere Nachricht über die erste Sitzung [.]" (Br. v. 24. Juni 1929). Rudolf G. Binding begann nach Reisen durch Italien und Griechenland Novellen und Gedichte zu veröffentlichen und wurde nach Ende des Ersten Weltkriegs Bürgermeister in Buchschlag bei Frankfurt. In einem Offenen Brief ( Antwort eines Deutschen an die Welt , 1933) an Romain Rolland sowie in zahlreichen Reden und Essays bekannte sich Binding zum Nationalsozialismus; 1934 wurde er stellvertretender Präsident der Deutschen Akademie der Dichtung" (DBE). Tls. auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf; meist mit leichten Gebrauchsspuren; zwei Briefe gelocht (minimale Buchstabenberührung). Beiliegend ein ms. Brief mit U. von Bindings Sekretärin Elisabeth Jungmann (dat. 3. Dezember 1937), die gerade von einer Feier von Gerhart Hauptmanns Geburtstag zurückgekommen war, sowie eine ms. Postkarte, die vermutlich ebenfalls von Elisabeth Jungmann stammen dürfte (dat. 23. Februar 1937).