Eigner : Fritz Reinhardt.
Soder, Alfred.
Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza
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Rötel-Radierung a. Kupferdruckpapier, 19.6 x 14.8 cm, Platte 13.5 x 9.6 cm, Sujet 13 x 9 cm, in der Platte u.lks. über der Titelbanderole signiert und datiert ?Alfred Soder 1917?, im unteren weissen Plattenrand hs. signiert ?Alfred Soder? Blatt ev. marginal etwas beschnitten u. blass stockfleckig (eher wenig gravierend, Sujet kaum tangiert), in den oberen Ecken in einfachen Sammler-Passepartout montiert. Gesamthaft recht gutes Exemplar in kräftigem Abzug mit warmem Plattenton, unterhalb des Exlibristitels mit Remarque (auf Wiese sitzender flötenspielender Faun umflattert von Musiknoten). WVZ Decker 90 - Nicht unter den 78 Exemplaren (davon nur 2 ohne Abb.) zum Namen Alfred Soder im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig. - Im Stil des Symbolismus gestaltetes stimmungsvolles und auch charmantes, relativ grossformatiges Musikerexlibris in der Art eines Andachtsbildes: Frauengestalt (wohl hl. Cäcilia von Rom, Patronin der Kirchenmusik und des kirchlichen Orgelspiels) in dunklem Kleid und wallendem Umhang, mit Heiligenschein und langem, im Nacken zusammengebundenem Lockenhaar, von Büschen umsäumt an Hausorgel sitzend, auf deren Rückseite ein stehender Putto den Balg betätigt. - Aufgrund mangelnder Hinweise lässt sich der Eigner nicht verbindlich identifizieren. Es handelt sich aber höchstwahrscheinlich um den Basler Drucker und Verleger Friedrich Reinhardt (Tellicherry, Südindien 1866-1949 Basel), ref., von Basel, Sohn des Louis Philipp, Missionars und Buchdruckereibesitzers. ?Buchdruckerlehre in Stuttgart, Heidelberg und New York. 1895 Übernahme der väterlichen Druckerei Dettloff. 1900 gründete Reinhardt in Basel den Verlag Friedrich Reinhardt für evangelisch-theologische Literatur, in dem die Familienzeitschrift ?Die Garbe?, die Erzählerreihe ?Stab-Bücher? und Werke von Volksschriftstellern erschienen.? (HLS). -- Alfred Soder (Basel 1880-1957 ibid.), von Basel. Maler, Radierer und Lithograf. Lehrer an der Gewerbeschule in Basel. Exlibris-Radierungen. Tätigkeitsbereiche: Malerei, Radierung (SIKART). ?1900-1905 Kunstakademie München (Prof. Halm, Herberich [recte: Johann Caspar Herterich; vgl. Brun 4, Suppl.] u. Zügel). 1905-1940 Zeichenlehrer Gewerbeschule Basel. Neben der Lehrtätigkeit hauptsächlich Exlibris (Radierung, Holz- u. Linolschnitt).? (KLS XX. Jahrhundert). - ?Er widmete sich in der Folge besonders der Ex-libris-Radierung, die er mit ungewöhnlich gediegener Technik, eleganter Zeichnung und mit liebenswürdiger Erfindungsgabe pflegt. Zu seinen interessantesten Ex-libris zählen die mehrfarbigen Radierungen, die an Zartheit die Blätter [Heinrich] Vogelers nicht selten übertreffen; dann die Kompositionen mit Kindern und Tieren, Blumen- und Blätterranken als Rahmen. Soder hat auch verschiedene Neujahrskarten radiert.? (Brun, SKL Bd. 4, 1917, Suppl., p. 62). - Vgl. relativ ausführlich auch W. von Zur Westen, Exlibris. Reprint der 3. Aufl. 1925, Wiesbaden 1983, p. 114 f.: ?Mit Gewinnung der Herrschaft über die Technik nimmt Soders Kunst dann entschieden die Richtung auf das Liebenswürdig-Gefällige. Ein zarter lyrischer Ton, wie er Broels Landschaften erfüllt, klingt auch aus Soders Arbeiten.? - Eine einlässliche Biographie und Würdigung von Alfred Soder findet sich im Riehener Jahrbuch 1992 (H. Krattiger, Alfred Soder: Ein Spätromantiker. In: z?Riehe 1992, Ein heimatliches Jahrbuch; pp. 137-143). -- Solch grossformatige Exlibris werden gelegentlich auch ?Luxusexlibris? genannt: ??Luxus?, oder in neuerer Zeit zutreffender ?Sammelexlibris?, im Gegensatz zum ?Gebrauchsexlibris? [.], nennt man die in besonders kostbarer Ausführung und in Originalgraphik (meist Radierung oder Kupferstich) hergestellten Kunstblätter, die zwar die Bezeichnung Exlibris und den Namen ihres Besitzers aufweisen, aber schon ihrer Grösse nach zum Einkleben in ein Buch gar nicht mehr geeignet sind und nur Tausch- und Sammelzwecken dienen. Auch ihr Inhalt hat sehr oft mit dem, was man sich unter einem Bücherzeichen vorstellt, nichts mehr zu tun.? (A. Trier, Rede. N° de ref. del artículo G061428
Detalles bibliográficos
Título: Eigner : Fritz Reinhardt.
Editorial: Wohl Basel, 1917.
Año de publicación: 1917
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